Begriffe
„Ostarbeiter“
Als „Ostarbeiter“ wurden Menschen bezeichnet, die als Zivilpersonen aus der Sowjetunion zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich verschleppt wurden. Nach Vorbild der „Polenerlasse“ verfügte Heinrich Himmler 1942
die „Ostarbeitererlasse“ mit noch härteren Restriktionen. Das Tragen eines „OST“-Abzeichens war obligatorisch. Nach nationalsozialistischer Ideologie galten sie, abgesehen von der Ausbeutung ihrer Arbeitskraft, als „unwertes Leben“.