Ausstellungen

Darmstadt

2.7.2025 – 6.8.2025

Karolinenplatz 3
64289 Darmstadt
Mehr Infos ↗

Ausstellung im Hessischen Staatsarchiv

Im Juli 2025 wurde die erste Station der Wanderausstellung Lebenszeichen in Darmstadt, wo das Deutschen Polen-Institut seinen Sitz hat, eröffnet. Im Fokus standen Orte im heutigen Rheinland-Pfalz und Saarland.

Zahlreiche Geschichten führen nach Rheinhessen, das bis 1945 Teil des Volksstaats Hessen gewesen ist. Präsentiert wurden u. a. historische Dokumente aus Eich bei Worms, wo die hessische NS-Justiz ein Lager für polnische Gefangene betrieb und sie zur Zwangsarbeit nötigte.

Ausstellungseröffnung am Mittwoch, 2. Juli 2025, 18 Uhr, mit Eröffnungsvortrag: Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Justizvollzug: polnische Strafgefangene in Rheinhessen (Julia Röttjer und Christof Schimsheimer, Deutsches Polen-Institut)

Alzey

Von der Zwangsarbeit auf die Kranken- und Entbindungsstation

Bad Kreuznach

Von Oranienburg an die Nahe: ein Mahnmal für die Opfer aus dem KZ Sachsenhausen

Beckingen

Die Erinnerung an Aline Söther und Myrtek Stanowicz

Cochem

Ein KZ-Außenlager in zwei Dörfern: Bruttig und Treis

Eich

Zwangsarbeit für Justizhäftlinge im „Polenlager“

Gau-Bischofsheim

Lückenhafte Erinnerung an den „verbotenen Umgang“

Hinzert

Westeuropäische Résistance und „E-Polen“

Hinzert

Die sogenannte „Eindeutschung“ von Polen

Kerzenheim

Ermordet und in den Suizid getrieben – Das Ende einer Liebe im pfälzischen Kerzenheim

Lebach

„FREIHEIT“ – Ein Lager für polnische Displaced Persons

Ludwigshafen

Eine „Stolperschwelle“ für Zehntausende – Zwangsarbeit in Ludwigshafen

Münstermaifeld

Verbotene Liebe – ein Stolperstein für Bolesław Stachowiak

Saarbrücken

Das ehemalige Gestapo-Lager Neue Bremm – ein internationaler Erinnerungsort

Mainz-Mombach

Verengtes Gedenken auf dem Waldfriedhof

Neuwied

Die Hinrichtung von Franciszek Matczak

Pirmasens

Vertreibung von Jüdinnen und Juden – die „Polenaktion“ in Pirmasens

Stadecken-Elsheim

Stein des Anstoßes: Deutsch-Polnische Erinnerung

Völklingen

Mehr als 12.000 Zwangsarbeiter:innen für die Völklinger Hütte

Völklingen

Das Leben der Zwangsarbeiter:innen und was heute noch daran erinnert